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Durch die hier nötige extreme Verknappung besteht die Gefahr von Missverständnissen



Reflexionen über den Bereich Gesellschaft

Das Erfolgsmodell „Mensch“ funktioniert dann am besten, wenn Solidarität herrscht.

Der Einzelmensch ist genau genommen nicht existenzfähig. Unser Wohlstand basiert auf den Leistungen der vorherigen Generationen und die Weitergabe deren Wissens und Erfahrungen. Eine weitere Säule ist eine erfolgreiche Teilung der Aufgaben und der Arbeit.

Sorge bereitet mir die derzeitige Tendenz zu einer Entsolidarisierung und folglich zu einer Ellbogengesellschaft. Mit Entsetzen musste ich die jüngsten politischen Tendenzen zur Kenntnis nehmen, wo gerade Unterprivilegierte durch ihre unbeschreibliche Ignoranz exakt die politischen Kräfte gestärkt haben, die ihnen am meisten schaden.

Unschwer wirst du jetzt erkannt haben, dass mein Denken sehr weit links angesiedelt ist.

Kinder und Alte passen nicht in die Konsum- und Erlebniswelt. Doch jeder war einmal Kind, viele werden einmal alt. In den Kindern lebt die Zukunft, in den Alten die Erfahrung. Beide Gruppen werden in unserer kränkelnden Gesellschaft an den Rand gedrückt. Das ist pervers, schlichtweg gegen die Natur. Den Menschen sollte bewusst sein, dass ihre Erbmasse bis zu 99 % mit der der Primaten identisch ist. Und die leben in Sippen.

Die wesentlichste Prägung des Menschen erfolgt in den ersten 5 Lebensjahren. Hier müsste ein immens vielseitiger Grundstein im Leben jedes Menschen gelegt werden, durch vielfältigste Sozialkontakte, durch Erlernen der Kreisläufe in der Natur und vieles mehr.

Eine Kleinfamilie - wie heutzutage Norm - kann das nicht leisten, schon gar nicht der als Babysitter missbrauchte Fernseher.


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