WER MIT DEM
STROM SCHWIMMT,
TREIBT STETS
ABWÄRTS.
1949 wurde ich als Kind einer aus der früheren Heimat (Ungarn) vertriebenen volksdeutschen Familie geboren. Wenn ich auch unter sehr armen Verhältnissen aufwuchs, betrachte ich meine Kindheit als glücklich.
Geschwister: Anton (*1932), Franz (*1940)
Volksschule in St. Dionysen, dann Besuch des BRG Bruck an der Mur, ab der 8. Schulstufe neusprachlich - technischer Zweig, Matura 1968. Bundesheer bei der Fliegerabwehr, Radar. Pädagogische Akademie in Graz - Eggenberg. Arbeit als Volks - und Hauptschullehrer mit viel Einsatz für die Kinder und schönen Erfolgen. Ständige Weiterbildung, vor allem im Bereich der Bildenden Kunst. Vor allem das Aufwachsen mit meinem völlig hilflosen aber geistig normal entwickelten Bruder Franz (Rufnamen Feri) prägte mich zu einem sozial engagierten Menschen. Seit dem Tod meines Vaters, der für mich die bedeutendste Vorbildfunktion innehat, trage ich für Feri die Verantwortung. Dabei unterstützt mich meine Frau Katharina nach Kräften. 1976 Heirat, im selben Jahr kommt Tochter Christa zur Welt. Rita folgt 1979, Paul 1985. Seit 1998 bin ich Großvater, mein goldiges Enkelkind heißt Mila. Gemeindepolitische Tätigkeit, Kulturreferent von 1990 bis 2000. Die sehr belastenden Pflegeaufgaben und gesundheitliche Probleme bewegten mich zu einem schrittweisen Rückzug aus dem Lehrberuf und allen öffentlichen Aufgaben, dafür Konzentration auf die künstlerische Ader.
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